Durch effektive MPU-Vorbereitung zu einem positiven Gutachten
Gute und seriöse Angebote zur MPU-Vorbereitung sorgen weiterhin für eine niedrige Durchfallquote bei der MPU. Im Jahr 2014 mussten nach Statistiken der BASt (Bundesanstalt für Straßenwesen) 91.536 Personen zu einer MPU. Dabei unterschieden sich die Prozentzahlen bei den Delikten und Straftaten.
Alkohol war im Jahr 2014 das dominierende Thema. 28% aller MPU-Prüflinge mussten wegen erstmaliger Auffälligkeit durch Alkohol am Steuer zur MPU. 14 % wegen wiederholter Auffälligkeit und 8% wegen strafrechtlicher Delikte in Verkehr und in Verbindung mit Alkohol. 16 % aller Betroffenen mussten wegen Verkehrsauffälligkeiten ohne Alkohol zu einer MPU. Drogen- und Medikamentenmissbrauch blieb weiterhin eher gering, 23 % aller MPU-Prüflinge mussten wegen Fahrens unter Drogeneinfluss zu einer MPU. Wegen körperlicher Mängel mussten nur 1 % antreten. Sonstige Anlässe machten dann die restlichen 12 % aus.1
Bei all den Verkehrsverstößen und Auffälligkeiten lässt sich ein deutlicher Trend bei den Durchfallquoten erkennen. Betroffene die zuvor eine kompetente und seriöse MPU-Vorbereitung in Anspruch nahmen, bestanden die Untersuchung mit einer viel höheren Wahrscheinlichkeit als Prüflinge, die sich nicht mit fachlicher Hilfe vorbereiteten.
Bestehensquote durch MPU-Vorbereitung weiterhin stabil
Im Jahr 2014 wurden 58 % von den MPU-Gutachtern als geeignet eingestuft. 35 % beendeten die Untersuchung mit einem negativem Gutachten und 7 % wurden als nachschulungsunfähig eingestuft.2 Besonders bei der Durchfallquote gab es große Unterschiede bei den Teilnehmern mit MPU-Vorbereitung und bei denen, die keine MPU-Vorbereitung in Anspruch genommen hatten.
Betroffene, die ohne fachliche MPU-Vorbereitung bei der Untersuchung erschienen, fielen zu 90 % durch. Diese Zahl spricht eine deutliche Sprache. Die Durchfallquote bei Kandidaten mit Vorbereitung ist wesentlich geringer. Durch gute und kompetente Vorbereitungsangebote konnte die Zahl der negativen Gutachten auch im Jahr 2014 niedrig gehalten werden.
Positive Tendenz bei der Durchfallquote durch kompetente MPU-Vorbereitung
Im Jahr 2010 lag die allgemeine MPU-Durchfallquote bei 50 %. Durch verbesserte Beratungsstellen und fachliche Vorbereitungskurse konnte diese Zahl im Jahr 2014 auf ein Drittel der gesamten Prüfungen reduziert werden. Im Jahr 2014 fielen bei der MPU wie schon erwähnt, 35 % der Prüflinge bei der MPU durch. Grund für diesen positiven Trend sind vermehrt Teilnehmer, die sich zu einer MPU-Vorbereitung anmelden und mit Hilfe von Experten professionell auf den Prüfungstag vorbereitet werden.
Denn zu den häufigsten Ursachen eines negativen Gutachtens zählen mangelnde Vorbereitung, sowie die Nichtinanspruchnahme einer verkehrspsychologischen Beratung. Weitere Gründe sind ominöse und unseriöse Internetangebote. Diese geben den Betroffenen pauschalisierte Fragen für das Gespräch und den Fragebogen, und bieten somit falsche Informationen an.
Wieso ist eine MPU-Vorbereitung so zielführend?
Bei einer professionellen Beratungsstelle wird der Betroffene von Anfang an kompetent betreut und auf die Tests bei der MPU vorbereitet. Dabei helfen verschiedene Kurse die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer zu befrieden. Um einen geeigneten Kurs ermitteln zu können, beraten Fachleute die Betroffenen erst in einer persönlichen Führerscheinberatung. Hierbei werden Fragen zur jeweiligen Situation gestellt und bereits individuelle Lösungsmöglichkeiten angeboten.
Positive Veränderung durch eine kompetente MPU-Vorbereitung
Ob der Betroffene nun wegen, Drogen. Alkohol oder Punkten zu einer MPU muss, ist im Sinne der Vorbereitung eigentlich egal. Die Kurse und Beratungsgespräche sollen dafür sorgen, dass sich das Verhalten im Straßenverkehr langfristig verändert. In den Seminaren gehen die Berater gezielt auf einzelne Problematiken ein und erarbeiten zusammen mit dem Betroffenen Lösungen und Techniken, die es ihm ermöglichen, in Zukunft mit möglichen Konflikten besser umzugehen. Überdies fördern die Experten die persönliche Fahreignung nachhaltig. Durch das veränderte positive Verhalten gegenüber sich selber und anderen Verkehrsteilnehmer sind die Teilnehmer der Kurse dann in der Lage den MPU-Gutachter zu überzeugen.
Zeit bis zur MPU sinnvoll nutzen
Die Teilnahme bei einer MPU-Vorbereitung hinterlässt beim Gutachter immer einen guten Eindruck. So kann man schon vor Beginn der Untersuchung wertvolle Punkte sammeln. Deshalb sollte man auf keinen Fall die Wartezeit absitzen, sondern aktiv werden, und Vorbereitungs-Kurse besuchen. Statistisch gesehen erhöht man damit die Chance auf das Bestehen um 90 %.
Bereits durchgefallene Teilnehmer werden bestens beraten
Aber auch diejenigen, die beim ersten Mal keine MPU-Vorbereitung in Anspruch genommen haben, sollten spätestens beim zweiten Versuch nun aktiv werden. Nichts schadet einem positiven Gutachten mehr, als nochmal blind in die Untersuchung zu gehen. In den Vorbereitungskursen werden die Berater mit den Betroffen noch ungeklärte Fragen aufarbeiten und Hilfe, sowie wie Antworten auf das negative Gutachten bekommen.
Die Experten analysieren woran es gelegen hat, dass der Betroffene die MPU nicht bestanden hat. Anschließend wird ein Profil erstellt, in dem alle Schwachstellen des Betroffenen aufgeführt werden. Diese werden dann in Gesprächen und Seminaren verbessert. Der Betroffene ist dann in der Lage die MPU zu bestehen. Durch die vermehrte Teilnahme an einer MPU-Vorbereitung nach einer gescheiterten MPU konnte die Durchfallquote weiterhin gesenkt werden. In jedem Fall sollte der Betroffene nicht lange zögern und die Wartezeit sinnvoll in eine professionelle MPU-Vorbereitung investieren.
1 Quelle: http://www.bast.de/DE/Presse/2015/presse-12-2015.html 2 Quelle: http://www.bast.de/DE/Presse/2015/presse-12-2015.html