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Blitzer-Statisitk in Bayern 2016

Städte nehmen Millionen ein
Einmal zu schnell die angegebene Richtgeschwindigkeit überschritten und schon ist es passiert. In einem Moment leuchtet es plötzlich taghell. Das Auto ist in eine Radarfalle gefahren und wurde geblitzt. Es gibt mittlerweile sehr viele festinstallierte Blitzer, doch am meisten Geld verdienen die Städte mit zufällig platzierten Blitzern. Mit dieser Taktik gingen den Fahndern auch 2016 wieder sehr viele Raser ins Netz. Doch nicht nur das Geld ist bei den Blitzeraktionen im Vordergrund, sondern natürlich auch die Verkehrssicherheit.
Mann am Steuer eines Autos, konzentriert nach vorne schauend. Das Bild ist in Blautönen gehalten, mit einer leeren Fläche auf der linken Seite.

Städte nehmen Millionen ein

Einmal zu schnell die angegebene Richtgeschwindigkeit überschritten und schon ist es passiert. In einem Moment leuchtet es plötzlich taghell. Das Auto ist in eine Radarfalle gefahren und wurde geblitzt. Es gibt mittlerweile sehr viele festinstallierte Blitzer, doch am meisten Geld verdienen die Städte mit zufällig platzierten Blitzern. Mit dieser Taktik gingen den Fahndern auch 2016 wieder sehr viele Raser ins Netz. Doch nicht nur das Geld ist bei den Blitzeraktionen im Vordergrund, sondern natürlich auch die Verkehrssicherheit. Obwohl dies von vielen Kritikern immer noch vehement verneint wird. Ihrer Aussage nach dienen Blitzer nur der Gewinnmaximierung der Städte und Kommunen. Dieses Argument ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, trotzdem tragen die Radarfallen aber auch einen Teil zur allgemeinen Verkehrssicherheit bei. Im Jahr 2016 konnten also nicht nur die Städte und Kommunen von den Blitzern profitieren, sondern vor allem auch die Autofahrer selbst. Besonders Regensburg konnte im Jahr 2016 einen hohen Umsatz durch Geschwindigkeitskontrollen erwirtschaften.

Regensburg an dritter Stelle in Bayern

Durchschnittlich konnten die bayerischen Städte im Jahr 2016 um die 2 Millionen Euro durch Raser einnehmen. Knapp 250 Fahrer wurden pro Tag in einer bayerischen Stadt geblitzt. Was den Umsatz durch Blitzer angeht konnte Regensburg im Jahr 2016 so richtig punkten. Mit 85.000 Rasern, die während einer Geschwindigkeitsüberschreitung geblitzt wurden, konnte sich die Domstadt auf dem dritten Platz in Bayern platzieren. Ein durchschnittliches Bußgeld beträgt 15 Euro, dabei kommt es aber vor allem auch auf die gefahrene Geschwindigkeit an. Hierbei muss man jedoch beachten, dass nicht jede Person auch in der Stadt wohnt, in der er geblitzt wurde. Denn für die hohen Zahlen sorgen vor allem auch Menschen, die von außerhalb kommen und die Stadt besuchen wollen. Die Geschwindigkeitsüberschreitungen bescherten der Stadt Regensburg 1,9 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2016. Dies war fast so viel Geld wie bei der Stadt München, die um die 2,2 Millionen einnahm. Der Großraum Nürnberg war mit 4,3 Millionen der Sieger in der Statistik. Zusätzlich zu den Rasern, brachten die Falschparker der Stadt Regensburg noch einmal 2 Millionen Euro ein.

Hohe Einnahmen aber auch hohe Kosten

Diese Zahlen klingen jetzt zwar ziemlich hoch, jedoch darf dabei nicht vergessen werden, dass die Städte aber auch hohe Sach- und Personalkosten haben. Und diese sind nach Angaben der jeweiligen Stadtverwaltungen meist höher, als das was diese erwirtschaften. Denn die Städte übernehmen in der Regel die Überwachung des fließenden Verkehrs selbst. Dazu zählen aber meist nicht nur die Stadtgebiete, sondern auch die jeweiligen Landkreise. Die Städte und Kommunen in Bayern müssen eine flächendeckende Verkehrsüberwachung gewährleisten. Dadurch entstehen natürlich auch hohe Kosten, die die Einnahmen durch Raser dann deutlich senken.

Technik ist teuer

Zu diesen Kosten kommt dann oft auch die benötigte Technik. Alleine ein vollausgestattetes Einsatzfahrzeug mit Radarfalle kostet die Städte um die 120.000 Euro. Diese Fahrzeuge sind meist acht bis zehn Jahre im Einsatz. Dazu kommen dann noch technische Geräte, wie Laserpistolen und Radarfallen. Diese müssen von Jahr zu Jahr ausgetauscht werden, da die Genauigkeit durch den Einsatz immer mehr abnimmt. Auch technische Neuerungen müssen jedes Jahr bedacht werden. Veraltete Geräte würden sofort entsorgt werden.

Städte rechtfertigen sich

Die Einnahmen durch Raser sind für die Städte zwar sehr hoch, es ist aber nicht das Ziel durch Radarfallen vor allem die Stadtkasse aufzubessern. Für die jeweiligen Ordnungsämter sind die Radarfallen die größte Einnahmequelle, doch die Blitzer würden nicht dort aufgestellt, wo es am meisten Geld zu verdienen gibt, sondern wo die Verkehrssicherheit erhöht werden muss. Dies sind Brennpunkte und Orte an denen sehr häufig Unfälle passieren. In letzter Zeit wurden auch Schulen und Wohngebiete vermehrt kontrolliert. Vor allem aber auf die Überwachung der Tempo-30-Zonen legen die Städte in Bayern sehr viel Wert. Ob die Städte nach Meinung der Kritiker nun wirklich nur am Steigern ihres Umsatzes interessiert sind oder nicht. Die Blitzer tragen in jedem Fall dazu bei, die Straßen vor Rasern zu schützen und dies macht den allgemeinen Verkehr auch wieder ein Stück sicherer.

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Markus Erl, Geschäftsführer der MPV GmbH, sitzt an einem Tisch mit einem Tablet und führt ein Beratungsgespräch. Vor ihm liegen Dokumente, und er hält einen Stift in der Hand.
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